Die entscheidenden Ideen zur Holografie einschließlich des Begriffs wurden 1947 von dem ungarischen Ingenieur Dennis Gábor geprägt, der einen Weg zur Verbesserung von Elektronenmikroskopen suchte, zu einem Zeitpunkt, als kohärente Strahlungsquellen nicht einfach herzustellen waren, da der Laser noch nicht existierte. Für seine Arbeiten erhielt Gábor 1971 den Nobelpreis für Physik.

Anfang der 90er übertrug der deutsche Wissenschaftler Joerg Dao dieses Prinzip in den Bereich der menschlichen Psyche.

Wenn man ein Hologramm zerstört, sind in allen seinen Teilen weiterhin
alle Informationen vorhanden.
Dieselbe Form der Information findet sich auch in der Biologie, zB im menschlichen Körper.
So ist in jeder einzelnen Zelle immer der gesamte Satz des
genetischen Materials vorhanden.

Mit Hilfe der DNA-Analyse sind heute praktisch alle menschlichen Körperzellen (wie Blut, Muskelgewebe, Haut, Knochen, Haare, Sperma, Speichel, Schweiß) molekulargenetisch auswertbar. Grund hierfür ist, dass die menschliche DNA individualcharakteristisch ist, d.h. einer bestimmten Person zugerechnet werden kann. Die DNA-Analyse ersetzt jedoch nie die weitere Tatortarbeit oder kriminalistische Ermittlungstätigkeit; sie ergänzt diese allerdings sehr wirkungsvoll.

In einem weiteren Schritt hat Joerg Dao diese Zusammenhänge auch in der menschlichen Psyche entdeckt.
Jetzt kann ein ausgebildeter Fachmann im Holistischen Schauen aus
einer Einzel-Information eines Tathergangs die Gesamt-Information
der Tat wieder erkennen.
Und somit sehr schnell und effektiv zusätzliche Erkenntnisse
über eine kriminelle Tat finden und erkennen.

In dieser Form ist es die fortschrittlichste und wirkungsvollste,
zusätzliche Kriminalitäts-Technik der Gegenwart.